Nach rund 18 Monaten Bauzeit konnten Anfang Oktober 2012 die ersten Bewohner*innen ihr Zuhause im Neubau des Puricelli Stifts beziehen. Das Jubiläum im letzten Jahr musste aufgrund der Corona-Pandemie nochmals verschoben werden, aber am 7. Mai war es endlich soweit: Bewohner*innen, Angehörige, Mitarbeitende und geladene Gäste feierten gemeinsam das 10-jährige Bestehen des Neubaus und freuten sich, dass sich die Einrichtung in Trägerschaft der Franziskanerbrüder vom Heiligen Kreuz während dieser Zeit stetig weiterentwickelt hat.
Der Neubau unterhalb des historischen Gebäudes aus dem 19. Jahrhundert verfügt über insgesamt drei Etagen und bietet 87 Plätze für ältere Menschen mit unterschiedlichen Hilfebedürfnissen. Der historische Gebäudeteil wurde nach dem Bezug des Neubaus komplett saniert und bietet seitdem 13 Appartements für Betreutes Wohnen.
Die Feierlichkeiten zum Jubiläum starteten um 13 Uhr mit der Begrüßung durch Einrichtungsleiterin Dorothee Adam und einer kurzen Andacht durch Bruder Michael Ruedin, den Vorstandsvorsitzenden des Franziskanerbrüder vom Heiligen Kreuz e.V. .Anschließend waren die zahlreichen Gäste zu Kaffee und Kuchen sowie Köstlichkeiten aus der indischen Küche eingeladen, die von den Schwestern des im Haus ansässigen Konvents zubereitet worden waren.
Alleinunterhalter Arno Kress sorgte für die musikalische Umrahmung, während die Schlepperfreunde Dichtelbach ihre Traktoren zur Schau stellten. Bei den kleinen Gästen waren das Kinderschminken sowie Popcorn und Zuckerwatte besonders beliebt. Mitarbeiter*innen von „Franziskaner mobil“ hatten einen Rollstuhl-Parcours aufgebaut und boten Spielideen für Jung und Alt an. Darüber hinaus gab es auch einen Infostand für alle Besucher*innen, die sich für eine ehrenamtliche Tätigkeit im Puricelli Stift interessierten.
„Wir haben diesen Tag lange geplant und ich bin sehr froh, dass wir das Jubiläum nun endlich auch feiern konnten“, so Einrichtungsleiterin Dorothee Adam. „Mein Dank gilt allen unseren Mitarbeitenden, die dafür gesorgt haben, dass alle Gäste und vor allen Dingen auch unsere Bewohner diese Veranstaltung genießen konnten.“