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10. Mai ist Tag gegen den Schlaganfall

Aufruf zur Alltagsbewegung

Der bundesweite Tag gegen den Schlaganfall trägt in diesem Jahr das Motto "Ein bisschen was geht immer! Bewegung im Alltag wirkt Wunder."

Der Effekt von Bewegungsaktivitäten im Alltag wie Treppen steigen oder einen Spaziergang machen, ist unbestritten. Aber leider nehmen sich immer noch zu wenig Menschen in Deutschland dieses Wissen zu Herzen.

Dr. med. Michael Bracko, Oberarzt Innere Medizin und Leiter der Stroke Unit am Krankenhaus St. Marienwörth, schätzt ein: „Regelmäßige körperliche Bewegung kann eine umfassende Wirkung in der Prävention haben. Daher gilt: Jeder zusätzliche Schritt ist einer in die richtige Richtung. Grundsätzlich sollten wir alle bewusst darauf achten, mehr körperliche Bewegung in unseren Alltag einfließen zu lassen. Die Treppe zu laufen statt den Aufzug zu nehmen oder spazieren gehen statt den E-Scooter zu nehmen, kann ein Anfang sein.“

Eine aktuelle Studie aus dem Vereinigten Königreich verdeutlicht die Wichtigkeit eines bewegten Alltags gerade für „Sportmuffel“. Die Auswertung der Gesundheitsdaten von über 90.000 Personen konnte zeigen, dass gerade Bewegungs-Anfänger*innen die größten Fortschritte machen. Im Vergleich zu sportlich aktiven Menschen konnten die Sportfremden bereits mit einem einzigen Spaziergang pro Woche sehr viel erreichen.

  Dr. med Michael Bracko ergänzt: „Jede und jeder hat es somit ein Stück weit selbst in der Hand, das persönliche Risiko für Herz-Kreislauf-Erkrankungen zu minimieren.“

 

Die Schlaganfalleinheit „Stroke Unit“ am St. Marienwörth

Die Stroke Unit des Krankenhauses St. Marienwörth garantiert die schnelle Versorgung der Betroffenen aus Bad Kreuznach und Umgebung. Jährlich werden hier 350 Personen mit der Diagnose Schlaganfall behandelt.

Seit 2013 ist die Stroke Unit des St. Marienwörth Mitglied eines der größten Teleneurologischen Schlaganfall-Netzwerke Deutschlands und darüber hinaus durch den TÜV Rheinland LGA zertifiziert. Im Jahr 2016 wurde ein weiterer Meilenstein in der Betreuung der Schlaganfallpatient*innen gesetzt, denn seitdem gibt es eine eigene Schlaganfallstation mit bis zu acht Betten. Vorher wurden die Patient*innen auf der Intensivstation behandelt. Auf dieser eigenen Schlaganfallstation leistet das Fachpersonal nicht nur die Akutbehandlung, sondern beginnt auch mit der frühen Rehabilitation. Diese wird anschließend in einer Rehabilitationsklinik mit neurologischem oder geriatrischem Schwerpunkt fortgeführt. So besteht unter anderem ein Kooperationsvertrag mit der Rehaklinik Rheingrafenstein in Bad Münster am Stein-Ebernburg.

 

 

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